Be prepared – sei vorbereitet!
- Kranke oder beeinträchtigte Schüler:innen
Information (diskret – nicht vor der Klasse) einholen ob Krankheiten, die ein schnelles Eingreifen erforderlich machen, vorliegen. Z.B. Epilepsie, Diabetes, Allergien etc. Informieren was im Notfall speziell zu tun ist. - Aus dem Ruder laufende „Schüler:innenspäße“
Bis zehn zählen und nachher das Blut aufwischen – keine Vorbereitung möglich. - Unfälle
Auffrischen der Erste-Hilfe-Kenntnisse - Feuer, Wasser, Sturm und Stromausfall
Notfallpläne kennen, in der Lehrprobe ein Notstromaggregat dabeihaben. - Schüler:innen unter Drogen
Ausnüchtern – Gespräch suchen (ggf. 6-Augengespräch mit der Schulpsychologin oder dem Schulpsychologen), Ursachen ergründen. - Amoklauf, Bombendrohung, Anschläge auf Leben und Gesundheit (kommt in Metzgerklassen am Praktikumstag schon mal vor – Fleisch!)
Notfallpläne kennen. Menschen ruhig aus der Gefahrenzone bringen. Heldentum den Expert:innen überlassen.
Grundsätzlich:
- Ruhe bewahren und ausstrahlen (Versuch ist es wert.)
[Souverän Auftreten bei vollständiger Inkompetenz: z.B. Puls messen. Sie werden keinen Puls spüren aber Sie haben 15 Sek Zeit die Situation zu überblicken und einzuschätzen und über notwenige Handlungen nachzudenken. Und es wirkt auf die anderen souverän, kompetent und beruhigend.] - Souverän bleiben
Kommunizieren: Stimme ruhig, Aufgaben verteilen, Personen direkt ansprechen – Namen verwenden; Stimme tief halten
(AIDA – Aufmerksamkeit, Information, Dringlichkeit, Ausweg) - Prioritäten setzen: Leben vor Sachen, Opfer vor Täter
- Lösungen kommunizieren
