„Klassenführung (auch Klassenmanagement oder classroom management) umfasst die Gesamtheit aller Maßnahmen zur Sicherstellung eines geordneten und lernwirksamen Unterrichtsablaufs“
(ZlB-BW)
Ziel ist es, durch geschickte Organisation und Führung einer Klasse, zusammen mit gutem Unterricht, möglichst störungs- und ablenkungsfreies Lernen zu gewährleisten und ein Klima auch für individuelle Förderung zu schaffen, und die Lernzeit effektiv zu nutzen (vgl. LFB-BW [3]).
Handlungsmuster
- Unterrichtsgestaltung
- Beziehungsgestaltung
- Verhaltenskontrolle
- (Unterrichtsorganisation)

5.4.1 Unterrichtsgestaltung und -organisation
5.4.1.1 Lehr/Lernprozessregelung (inklusiv Diagnostik)
− Kognitive Aktivierung
− Guten Lernklima
In Bearbeitung …
Lernförderliches Lernklima erzeugen
In Bearbeitung …
5.4.2 Beziehungsgestaltung (Interaktionsgestaltung)
In Bearbeitung …
5.4.2.1 Klassenprozesse überblicken und regeln
In Bearbeitung …
Gruppendynamische Prozesse
In Bearbeitung …
Klima
Sozialemotionales Klima in Gruppen (vgl. Siebert S.222)
- Harmonisierend <-> konfliktorientiert
- Solidarisch <-> konkurrierend
- Unterstützend <-> kritisierend
- Partnerschaftliche <-> hierarchisch
- Verständigung <-> Positionsbehauptung
- Entspannt <-> gespannt
Merkmale und Arten
In Bearbeitung …
Strukturen und Prozesse
In Bearbeitung …
Typische Phasen
Die jedoch nicht immer eindeutig getrennt sind:
- Orientierungsphase – Forming
- Auseinandersetzungsphase – Storming um Rollen und Positionen
- Herausbildung von Gruppennormen – Norming
- Phase der Arbeitsfähigkeit – Performing
- Trennungsphase – Adjouring
Gruppenrollen
Innerhalb einer Gruppe nehmen die Teilnehmer verschiedene Rollen ein. Diese Rollen vielmehr das Rollenverständnis der Teilnehmer hat erhebliche Auswirkungen auf die Gruppe, das Arbeitsklima und die Kommunikation sowie Interaktion. Viele Konflikte im Unterricht entstehen aus diesem Rollenverhalten. Zum einen aus der Dynamik der Gruppe heraus, zum anderen aus der Positionsbestimmung und den damit einhergehenden Reibungen mit den Lehrenden. Zu den Aufgaben gehört es daher die Prozesse in den Gruppe zu analysieren und ggf. zu leiten/intervenieren. Und Reibungseffekt, die sich aus den Rollenfindungsprozess ergeben zu minimieren.
Es gibt typische Rollen, die in i. d. R. in jeder Gruppe besetzt werden.
- Anführer:in / Chef:in / Meinungsmacher:in (hebt sich selbst in Amt, beansprucht den Posten)
- Leitfigur (von der Gruppe ins Amt gehoben)
- Vermittler:in
- Organisator:in
- Mitläufer:in
- Clown:in
- Außenseiter:in
- Opponent:in
- Schwarzes Schaf
- Nörgler:in
- Widersacher:in
- Beliebte(r)
- Sündenbock
- Star
- …. (siehe Anhang)
Gruppenkonflikte
Querverweis
Hinweis
Details finden sich in der Literatur der Psychologie und im Internet
