Verbal
- Angemessene Fachsprache
- ….
Paraverbal
- Aktive Modulation der Stimme
- …
Nonverbal
- Körpersprache:
- offenen Gesten,
- Hände in den „positiven Bereich“
- Blickkontakt
- Proxemik:
- Feedback: über Gestik und Mimik
- Steuerung des Unterrichts über „Körperlichkeit“:
Vorne stehen – Fokus auf Lehrer:in
Setzen – die Hierarchieebene wechseln – „gleichberechtigte“ Mitglieder einer Diskussionsgruppe
Hinten stehen – sich als Lehrkraft aus den Prozess rausnehmen
Mehrabain (1967) kam nach einer nicht unumstrittenen Studie zu dem Schluss, dass das gesprochene Wort in einer kontextbezogenen und eingeschränkten Situation einen Anteil von ca. 7% an der Kommunikation hat. Die paraverbalen Aspekte (z. B. Klang der Stimme, Stimmlage, Modulation, Lautstärke etc.) machen dabei 38% aus und 55% der Kommunikation erfolgen über Gestik und Mimik sowie optische Eindrücke. Er konstatiert, dass bei Widersprüchen zwischen verbalen und non-verbalen Eindrücken Menschen eher dazu tendieren, den non-verbalen Eindrücken zu folgen.
Widersprüche zwischen verbalen und nonverbalen Verhalten führen zu Irritationen oder Interpretationsschwierigkeiten, was in der Regel die Kommunikation und somit die Interaktion stört oder behindert.
Querverweis
Link
| Stangl, W. (2020). Multidimensionalität von Kommunikationen. [werner stangl]s arbeitsblätter. Online: https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/KOMMUNIKATION/KommNonverbale2.shtml (Stand 02.06.2020). |
